Zwei Mannschaften landen beim Neckar-Enz Jugendfest auf dem Treppchen
Turnerinnen knüpfen an erfolgreichen Saison-Start an
Bereits um 8.15 Uhr startete am vergangenen Samstag der zweite Wettkampf in der Saison für die C-Jugend. Luisa Ackermann, Lina Haas, Madita Milev, Mina Risel und Mirlinda Shala gaben an allen Geräten ihr Bestes und waren zum Teil trotzdem nicht zufrieden – völlig grundlos, wie sich bei der Siegerehrung zeigen sollte. Schließlich fließen die drei besten Wertungen in die Mannschaftswertung ein. Sollte also etwas nicht klappen, ist das halb so wild, denn die Mannschaft hatte mit fünf Turnerinnen optimale Voraussetzungen.
Bei der Siegerehrung stieg die Spannung an, während immer mehr Mannschaften aufgerufen wurden, aber der TV SGV Freiberg noch nicht dabei war. Die Mädels freuten sich riesig, als es hieß „3. Platz für den TV SGV Freiberg“ und sie aufs Treppchen springen durften.
Das Einturnen für den zweiten Durchgang begann um 11.30 Uhr. Hier ging die D-Jugend bestehend aus Mia Grudinski, Frida Milev, Emma Schweisser und Annika Stähle an den Start. Die Mädchen zeigten tolle Übungen und haben gute Wertungen erreicht, aber die Konkurrenz war sehr stark. Nichtsdestotrotz haben sich die Mädchen sehr über den 8. Platz gefreut.
Im letzten Durchgang turnten sich ab 15.30 Uhr die Turnerinnen der B- und E-Jugend ein. In beiden Mannschaften starteten Mädchen entweder den ersten oder einen der ersten Wettkämpfe. Demensprechend groß war die Nervosität.
Am ersten Gerät, der umgedrehten Bank, zeigten Helena Kliesche, Elea Künzel und Sophia Würth tolle Übungen. Auch mit den Wertungen der restlichen Geräte können die Mädchen sehr zufrieden sein. Da die Mannschaft nur aus drei Mädchen bestand, ging jede Wertung in die Mannschaftswertung ein. Da hatten andere Mannschaften einen Vorteil. Bei den TV-Turnerinnen hat das allerdings gar nichts ausgemacht. Sie setzten sich trotzdem gegen die Konkurrentinnen durch und erreichten einen tollen vierten Platz.
In der B-Jugend starteten Emma Klasen, Michelle Scholz, Linnea Schweisser und Zoe Quander. Mehrere Übungen liefen besser als jemals im Training. Es erschien, als hätten die Mädchen ihre Nervosität in Können umgewandelt. Sie holten also definitiv alles aus ihnen raus, was am Ende auch belohnt wurde. Sie erreichten die beste Platzierung des Tages: den zweiten Platz.
Die Trainerinnen Elke Holoch, Birgit Reimer und Nadine Zell waren dementsprechend stolz auf alle Leistungen und die Mädchen überglücklich. So schön der Wettkampftag auch war; alle waren froh, dass er um 19.30 Uhr vorbei war, auch wenn sich das Warten auf die Siegerehrung natürlich gelohnt hat.